Gleichtstellung in der Fakultät

Die Bedeutung des Themas Gleichstellung ist für die Fakultät für Wirtschaftswissenschaft von zentraler und strategischer Relevanz. Gleichstellung fördert nicht nur ein inklusives und gerechtes akademisches Umfeld, sondern trägt auch dazu bei, die Vielfalt von Perspektiven, Erfahrungen und Kompetenzen innerhalb der Fakultät zu erhöhen. Dies ist besonders wichtig in einem Feld wie der Wirtschaftswissenschaft,welches auf die Analyse und Lösung komplexer, globale Herausforderungen ausgerichtet ist und von einem breiten Verständnis unterschiedlicher ökonomischer und sozialer Kontexte profitiert.

In der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft finden Sie mit der Referentin für Gleichstellungsfragen und den dezentralen Gleichstellungsbeauftragten Ansprechpartnerinnen.

Referentin für Gleichstellungsfragen

Die Referentin für Gleichstellungsfragen spielt eine Schlüsselrolle, indem sie durch die Konzeption, Implementierung und Überwachung von Maßnahmen zur Förderung von Chancengleichheit und Gleichbehandlung eine inklusive akademische Kultur schafft und vorantreibt. Ihre Aufgabe umfasst die Beratung und Unterstützung der Fakultätsmitglieder in Gleichstellungsfragen, die Entwicklung von Bildungsangeboten zur Sensibilisierung für Diversität und die Evaluation der Wirksamkeit von Gleichstellungsmaßnahmen, wodurch sie eine unverzichtbare Säule für die Verwirklichung einer gerechten und vielfältigen Bildungs- und Arbeitsumgebung darstellt.

Gleichstellungsbeauftragte der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft

Die dezentrale Gleichstellungsbeauftragte und ihre Stellvertreterinnen sind Ansprechpartnerinnen für Gleichstellungsbelange in der Fakultät. Sie sind beratend in die Fortschreibung der Gleichstellungspläne eingebunden und wirken an der fakultätsadäquaten Profilierung mit. Sie unterstützen die zentrale Gleichstellungsbeauftragte auf Fakultätsebene und wirken so an der Ausgestaltung der universitätseigenen Gleichstellungsziele mit.

Dezentrale Gleichstellungsbeauftragte

Stellvertretende dezentrale Gleichstellungsbeauftragte

Homepage der zentralen Gleichstellungsbeauftragten

Durch die Integration von Gleichstellungsprinzipien in ihre Strategien und Praktiken kann die Fakultät für Wirtschaftswissenschaft:

  1. Innovationskraft stärken: Vielfältige Teams sind nachgewiesen kreativer und innovativer. Indem die Fakultät aktiv auf Geschlechtergleichheit und die Einbindung unterrepräsentierter Gruppen achtet, kann sie die Qualität ihrer Forschung und Lehre steigern.

  2. Talente anziehen und halten: Eine Kultur, die Vielfalt und Gleichstellung wertschätzt, ist attraktiver für Talente aller Art. Dies gilt sowohl für Studierende als auch für Lehrende und Forschende. Eine solche Umgebung fördert Exzellenz und trägt dazu bei, hochqualifizierte Individuen aus einem breiteren Spektrum von Hintergründen zu gewinnen und zu binden.

  3. Soziale Verantwortung wahrnehmen: Als Bildungs- und Forschungseinrichtungen haben Wirtschaftsfakultäten eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft. Sie können durch die Förderung von Gleichstellung und Vielfalt beispielhaft vorangehen und so zu einer gerechteren Gesellschaft beitragen.

  4. Bildungszugang erweitern: Indem die Fakultät Barrieren abbaut und Gleichstellung fördert, kann sie sicherstellen, dass Studierende unabhängig von Geschlecht, sozialem Hintergrund oder anderen potenziell diskriminierenden Faktoren gleichen Zugang zu Bildung und Karrieremöglichkeiten erhalten.

  5. Globale Perspektiven integrieren: Die Wirtschaft ist global vernetzt, und eine gleichstellungsbewusste Fakultät kann besser auf die Vielfalt internationaler Perspektiven eingehen. Dies bereichert die Forschung und Lehre und bereitet Studierende auf eine Arbeitswelt vor, die interkulturelle Kompetenz und ein Verständnis für globale Ungleichheiten erfordert.

Zusammengefasst ist die Förderung der Gleichstellung an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft essentiell für die Schaffung einer dynamischen, inklusiven und exzellenten akademischen Gemeinschaft. Sie ist ein Schlüssel zur Innovation, zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und zur Erfüllung der sozialen Verantwortung in der Bildung und Forschung.

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